Die grossen Semesterprüfungen sind überstanden, und um noch ein Stück Weihnachtsstimmung zu erhaschen, fahren wir für ein paar Tage nach Köln und ins Phantasialand.
Köln ist wohl kaum die sehenswerteste Stadt Deutschlands. Berlin, Hamburg und auch Dresden gefallen mir besser. Trotzdem hat auch Köln einige schöne Blickwinkel zu bieten.
Frontseite Kölner Dom |
Angefangen haben wir unseren Rundgang durch die Stadt natürlich mit dem Kölner Dom. Dieses gotische Bauwerk ist immerhin Weltkulturerbe und gehört bei "Things to see before you die" Listen oft zu den Genannten. Zudem ist der Kölner Dom nach dem Ulmer Münster, das zweithöchste Kirchengebäude Europas. Erfreulicherweise kann man den Dom trotz seiner Berühmtheit kostenlos, ohne Voranmeldung oder Warteschlangen betreten. In der Nähe des Eingangs steht ausschliesslich ein Mitarbeiter, der für Spenden empfänglich wäre. Nun kann man eine grosse Runde um den Altar und die Sitzbänke spazieren, wovon die vordersten Reihen abgesperrt sind. Hier geht man unter massiven steinernen Bögen, die nur spärlich durch farbige Fenster beleuchtet werden.
Im Moment herrscht hier immer noch weihnachtliche Stimmung, weshalb mehrere Krippen in der Kirche verteilt zu sehen sind.
Im Moment herrscht hier immer noch weihnachtliche Stimmung, weshalb mehrere Krippen in der Kirche verteilt zu sehen sind.
Engel, Josef, Jesus, Maria, Engel (v. links) |
Wieder draussen an der frischen Luft, zieht es uns erst mal an das schöne Rheinufer. Die Hohenzollernbrücke verbindet hier zwei Stadtteile und ist beinahe genauso typisch für Köln, wie der Dom.
Sobald man die Eisenbahnbrücke betritt, fallen einem auch die tausenden Liebesschlösser am Geländer auf. Ähnlich wie auch in anderen Städten, scheint sich hier der Trend festgesetzt zu haben, 2 Namen auf ein Schloss zu schreiben und es dann neben unzähligen anderen für immer anzuschliessen. Insgesamt wiegen die Schlösser 22 Tonnen. Da die Brücke allerdings für die Last mehrerer Eisenbahnen gebaut wurde, stellt dies kein Problem dar. Als wir das Ende der Brücke erreichen, setzen wir uns kurz hin und geniessen die Aussicht. Wir haben das Glück einen Sonnenuntergang vom wohl schönsten Platz der Stadt erleben zu dürfen.
Sobald man die Eisenbahnbrücke betritt, fallen einem auch die tausenden Liebesschlösser am Geländer auf. Ähnlich wie auch in anderen Städten, scheint sich hier der Trend festgesetzt zu haben, 2 Namen auf ein Schloss zu schreiben und es dann neben unzähligen anderen für immer anzuschliessen. Insgesamt wiegen die Schlösser 22 Tonnen. Da die Brücke allerdings für die Last mehrerer Eisenbahnen gebaut wurde, stellt dies kein Problem dar. Als wir das Ende der Brücke erreichen, setzen wir uns kurz hin und geniessen die Aussicht. Wir haben das Glück einen Sonnenuntergang vom wohl schönsten Platz der Stadt erleben zu dürfen.
Den Abend verbringen wir im Belgischen Viertel und beim Heumarkt, wo es unteranderem diese schöne Statue:
Vorteil einer Grossstadt ist unteranderem, dass man auch an einem Dienstag zu einer echten Studentenparty mitten in der Stadt gehen kann. Leider konnten sich aber trotzdem nur wenig andere dafür begeistern, und so wurde es eher eine Feier im privaten Kreis, bei der man nach ca. 30 Minuten alle Leute im Club kannte.
Ein Tag für eine Stadt ist leider sehr kurz. Dennoch konnten wir uns heute ein Bild von Köln machen, welches durchwegs positiv ist. Die Stadt ist sehr modern und hat doch ein paar schicke ältere Ecken. Mein Top Tipp ist der Blick auf den Kölner Dom und die Hohenzollernbrücke am östlichen Rheinufer.
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